Jörn Pinnow: Profil

Nach meinem Studium der Geschichte und Literaturwissenschaften in Tübingen, Brüssel und Berlin habe ich ein Verlagsvolontariat absolviert, um dann als freier Lektor und Übersetzer zu arbeiten. Parallel dazu betreue ich für eine Agentur, und in Kooperation u.a. mit dem Deutschlandfunk, ein Buchprojekt im Internet.

Bei Sprach-, Arbeits- und Bildungsaufenthalten habe ich jeweils bis zu 20 Monate in Nancy (Frankreich), Brüssel, Madrid und London verbracht und dort Sprachprüfungen abgelegt. In Taipeh (Taiwan) lebte ich mehrere Jahre.

Meine Schwerpunkte bei der Sachbuch-Übersetzung sind historische, politische sowie kunst- und kulturwissenschaftliche Themen, aber auch Architektur, Pädagogik, Mode oder Umweltthemen finden sich in meiner bisherigen Bibliografie.

Mithilfe eines Stipendiums des Landes Nordrhein-Westfalen und zahlreicher Seminare am Literarischen Colloquium Berlin und dem Europäischen Übersetzerkolleg in Straelen bilde ich mich regelmäßig fort. Gerade dieser Austausch mit Verlagslektoren und Übersetzerkollegen schärft den Blick für die eigene Arbeit.

Es macht für mich den Reiz einer Sachbuch-Übersetzung aus, sich immer wieder neu in (mehr oder weniger) fremde Themengebiete einzuarbeiten. Und so durfte ich in den letzten Jahren mit großem Vergnügen ein breites Spektrum bearbeiten und mich sowohl mit Zeitgeschichte und Neurowissenschaften als auch mit der Tierwelt der Arktis beschäftigen, über die Politik der KPdSU und die Architekturgeschichte der Niederlande recherchieren oder zur Alchemie in der Frühen Neuzeit, der Mode-Avantgarde im 20. Jahrhundert, der Politik Maos oder der Besatzung Griechenlands durch die Wehrmacht arbeiten. Um nur einige Themen zu nennen …